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Pappel

Systematik

Familie: Salicaceae

Botanische Namen: Populus tremula (Aspe), P. alba (Weißpappel), P. nigra (Schwarzpappel) und P. x canescens (Graupappel)

Kurzzeichen nach DIN 4076: AS (Aspe) und PA (alle anderen Arten)

Verbreitung

Pappeln wachsen in Europa, Nordafrika und Asien. Hier findet man sie entweder in Mischwäldern oder als Straßen- und Alleebaum.

Erscheinungsbild

Die verschiedenen Pappelarten erreichen Höhen zwischen 25 m und 40 m. Der Stammdurchmesser bleibt meist unter 1 m. Eine Ausnahme bildet hier die Schwarzpappel, die auch Durchmesser von über 2 m erreicht.

Holz

Die Färbung des Kernholzes reicht von schmutzigweiß bis gelblichweiß (Aspe), von rötlichgelb bis gelblichbraun (Weiß- und Graupappel) und von hellbraun bis hell grünlichbraun (Schwarzpappel). Das Splintholz ist prinzipiell weißlich gefärbt. Somit besteht außer bei der Aspe ein Kontrast zwischen Splint- und Kernholz. Der Kontrast zwischen den Jahresringen ist wenig ausgeprägt.

Mit einer Dichte von 0,4-0,5 g/cm3 (bei 15 % Holzfeuchte) zählt die Pappel zu den leichtesten unter den heimischen Laubbaumarten. Auch ist das Holz eher weich und witterungsunbeständig. Dafür lässt es sich sauber bearbeiten.

Holz: Pappel

Verwendung

Pappelholz wird in Deutschland vorwiegend zur Spanplattenherstellung verwendet. Gelegentlich verwendet man es auch im Innenausbau für mechanisch wenig belastete Möbel.

Besonderheiten

Die Pappel ist diejenige unter den heimischen Baumarten, die am schnellsten wächst.